Körperzusammensetzung, Stoffwechsel und Herzratenvariabilität
Wer seine Finger wie im Spiel hat

Das Zusammenspiel

Unser Körper ist ein eigenes kleines Universum!

Die Nahrung und Flüssigkeiten, mit welchen wir unseren Körper versorgen, die regelmäßige geistige, wie physische Herausforderung, sowie lohnende Erholungsphasen sind ausschlaggebend für unser inneres Gleichgewicht und in weiterer Folge für unsere Gesundheit und deren Erhaltung.

Steintürme
Taucher

Wir überleben ca. 3-4 Wochen ohne zu essen, 3-4 Tage ohne zu trinken und ca. 3 Minuten ohne zu atmen. Die Atmung bekommt jedoch nur selten die Aufmerksamkeit die sie verdient…sie funktioniert ja auch von ganz alleine.

Eine bewusste Atmung unterstützt Deinen Körper sowohl darin zur Ruhe zu nden, die Regeneration zu fördern, als auch um verbesserte Leistungen abrufen zu können.

Zu lange andauernde und/oder intensive Belastungsphasen, sorgen für eine erhöhte Säurelast. Dies geht oft Hand in Hand mit einer reduzierten Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen.

Wieso ist die Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen wichtig?
Stell Dir einfach vor, nur für ein paar Minuten durch einen Strohhalm zu atmen. Diese Situation ist vergleichbare mit einem Holzofen, bei welchem die Luftlucke fast geschlossen ist. Dabei entsteht kein lebendiges Feuer, keine kräftige Energie. Diese Umstände erweisen sich nachteilig für gesundheitlich und sportlich nachhaltige Fortschritte.

Eine über den Stoffwechsel gemessene Sauerstoffaufnahme zeigt auf, wie erfolgversprechend z.B. eine Low-Carb-Ernährung mit dem Ziel eines Körperfettabbaus ist. Zudem kann das Risiko eines übermäßigen Muskelabbaus in der Phase eines Diät- oder Abnehmprogramms abgeschätzt werden.

Eine stark eingeschränkte Herzratenvariabilität mindert die Regeneration bzw. zieht Regenerationszeiten in die Länge. Wird dies trainings- und bewegungsseitig nicht berücksichtigt, begünstigt dies ein unerwünschtes Übertraining bei intensiv Sporttreibenden, Abgeschlagenheit, ein erhöhtes Verletzungsrisiko und eine Zunahme an Infekten.
Unter diesen Umständen beschleunigt eine Diät oder ein forderndes Trainingsprogramm diesen nachteiligen Abwärtstrend.

Eine unpassende Ernährungsweise (z.B. durch zu viele industriell verarbeitete Lebensmittel) löst messbare Stressreaktionen aus, führt zu einem holprigen Stoffwechsel, in weiterer Folge zu einer nachteiligen körperlichen Verfassung, welche in Antriebslosigkeit bis hin zu vielen Zivilisationskrankheiten münden kann.

Ein abnehmender Muskelanteil schränkt die Stoffwechselrate ein, führt zu Leistungseinbußen, begünstigt den gefürchteten JoJo-Effekt und einer damit verbundenen Zunahme von Körperfett.

Eine abnehmende Stoffwechselrate führt zu vermehrter Müdigkeit, Körpergewichtszunahme bzw. zu nachteiliger Körperzusammensetzung, Stimmungsschwankungen, Nachlassen der Konzentration und zu einer eingeschränkten Regenerationsfähigkeit.

Arm aus Nüssen
Frau mit verklebtem Mund

Eine zu hohe und lange Einschränkung der Nahrungsaufnahme (z.B. im Rahmen einer Diät) kann einen Muskelabbau forcieren und damit zu einer merklichen Herabsetzung des Stoffwechsels führen.
Ist die Nahrungsreduktion zu restriktiv, sind nachteilige Reaktionen des Körpers wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, erhöhtes Verletzungsrisiko bis hin zu Wassereinlagerungen und hormonelle Auswirkungen häufig die Folge.

Ein über längere Phasen erhöhtes Stresslevel begünstigt eine katabole Stoffwechsellage. Dies reduziert die körperliche Leistungs- und Erholungsfähigkeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass Muskulatur verloren geht und in weiterer Folge Fett aufgebaut, steigt somit an. Auch eine Abnahme der Atemökonomie steht im Raum.
Dabei sind die Stressursachen wenig relevant: familiäre oder gesundheitliche Sorgen, finanzielle Probleme, schlechte Schlafgewohnheiten, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Leistungs- und Termindruck, ständige Erreichbarkeit und überbordende Digitalisierung, eine über längere Zeit unpassende Ernährung sowie eine übertriebene Diät sind Herausforderungen, denen man seine Beachtung schenken sollte.

Welche Messung ist die richtige für Dich?

Häufig reicht bereits eine Analyse-Methode aus, um gewissen Fragen zu Training, Ernährung, Leistungsfähigkeit oder Gesundheit auf den Grund zu gehen. Die Kombination von zwei oder auch drei Messverfahren samt Analysen ist vor allem dann sinnvoll, wenn getroffene Maßnahmen nicht zu den erwarteten Entwicklungen führen.

Wird beispielsweise ein Ernährungsplan mit dem Ziel verfolgt, Körperfett zu verlieren, dann stehen mehrere Möglichkeiten der Erfolgskontrolle zu Verfügung:

Waage:
diese zeigt jedoch nicht an, ob mehrheitlich Fett, Muskulatur oder Wasser verloren gegangen ist.

Umfangmessung bzw. Sitz der Kleidung:
diese stellt an sich eine gute Variante zur Kontrolle dar. Wichtig ist dabei, dass sich die Umfänge vorwiegend dort reduzieren, an welchen wir unsere größten Fettdepots aufgebaut haben.

Körperanalyse:
hierbei wird offensichtlich, in welchem Ausmaß Fett, Wasser und Muskulatur zu- oder abgenommen wurde. Zudem ist ersichtlich, ob die eingeschlagene Ernährungsweise zu restriktiv ist und neben Gewicht in weiterer Folge, auch Leistungsfähigkeit verloren geht bzw. das Risiko eines Verlustes ansteigt. Diese Form der begleitenden Kontrolle gibt Dir die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Ein Ziel sollte sein, Körperfett zu reduzieren, bei gleichzeitigem Ansteigen des eigenen Energielevels. Sehr häufig ist zu beobachten, dass beim Abnehmen beides sinkt: das Gewicht aber auch die Energie. Vitalitätsverlust und ein wieder ansteigendes Körpergewicht sind meist die Folge.

Stoffwechsel-Analyse:
Verliert man trotz gut geplanter Ernährung und entsprechender Bewegung kein oder nur kaum Fett und das Körpergewicht ist trotz entsprechendem Aufwand wie festgenagelt, dann eröffnet die Stoffwechsel-Analyse eine neue, von einem anderen Standpunkt aus gesehene, ergänzende Sicht auf den Stand der Dinge. Hierbei wird ersichtlich, wie effektiv der Körper seine Energie aus Fetten gewinnt. Funktioniert der Fettstoffwechsel z.B. nur sehr eingeschränkt, dann ist es ungleich schwieriger, dauerhaft überschüssiges Fett abzubauen und gleichzeitig den Großteil der Muskulatur zu erhalten.

Analyse der Herzratenvariabilität (HRV):
Eine hohe Herzratenvariabilität ist im Allgemeinen ein Indikator für eine gute Gesundheit und eine ausgeprägte Regenerationsfähigkeit. Gleichsam unterstützt uns eine gute HRV beim Erreichen vorgenommener Ziele, seien diese nun Muskelaufbau, Steigerung der Ausdauer, Fettabbau, Gesundheitsprävention und dergleichen.
Vor allem dann, wenn das vegetative Nervensystem, gemessen über die HRV, in einem gesunden Ausmaß für uns regulativ arbeitet, ist unser Körper sowohl physisch, als auch psychisch gut belastbar. In dieser Verfassung erhöhen sich die eigene Substanz, Dynamik, sowie die Reserven, um gesteckte Ziele erfolgreich umzusetzen, ohne dabei körperlich und/oder mental auf der Strecke zu bleiben.

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