top of page

Körperzusammensetzung, Stoffwechsel und Herzratenvariabilität.

Wer seine Finger wie im Spiel hat...

Womit wir unseren Körper mit Nahrung und Flüssigkeit versorgen, in welcher Form und in welchem Umfang wir uns geistig und physisch herausfordern, zudem Erholung und andere Bedürfnisse decken, ist ausschlaggebend für unser inneres Gleichgewicht und in weiterer Folge für unsere Gesunderhaltung.

Unser Körper ist ein eigenes kleines Universum!

Steinturm3.jpg
Work-Life2.jpg

Ein abnehmender Muskelanteil schränkt die Stoffwechselrate ein.

Eine abnehmende Stoffwechselrate führt zu vermehrter Müdigkeit, Körpergewichtszunahme bzw. zu nachteiliger Körperzusammensetzung, Stimmungsschwankungen,

Nachlassen der Konzentration und zu einer eingeschränkten 

Regenerationsfähigkeit.

Eine zu hohe Nahrungsreduktion (z.B. im Rahmen einer Diät) kann einen Muskelabbau forcieren und damit zu einer Einschränkung des Stoffwechsels führen.

Ist die Nahrungsreduktion zu restriktiv, führt dies in weiterer Folge zu einer Stressreaktion mit entsprechend hormonellen Auswirkungen des Körpers.

Ein über längere Phasen erhöhtes Stresslevel begünstigt eine katabole Stoffwechsellage. Dies reduziert die körperliche Leistungs- und Erholungsfähigkeit. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Muskulatur verloren geht und in weiterer Folge Fett aufgebaut wird.

Zu lange andauernde Belastungsphasen, sorgen für eine erhöhte

Säurelast. Dies geht oft Hand in Hand mit einer reduzierten Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen.

Wieso ist die Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen wichtig?

Stellen Sie sich einfach vor, nur für ein paar Minuten durch einen Strohhalm atmen zu müssen. In dieser Verfassung noch eine sportliche Betätigung auszuüben wird kaum Spaß machen, geschweige denn produktiv sein.

Eine über den Stoffwechsel gemessene Sauerstoffaufnahme zeigt auf, wie erfolgsversprechend z.B. eine Low-Carb-Ernährung mit dem Ziel des Fettabbaus ist. Zudem kann das Risiko eines übermäßigen Muskelabbaus in der Phase eines Abnehmprogramms abgeschätzt werden.

Eine stark eingeschränkte Herzratenvariabilität mindert die Regeneration bzw. verschleppt Regenerationszeiten. Wird dies trainings- und bewegungsseitig nicht berücksichtigt, begünstigt dies ein unerwünschtes Übertraining bei intensiv Sporttreibenden, Abgeschlagenheit, ein erhöhtes Verletzungsrisiko und eine Zunahme an Infekten.

Unter diesen Umständen lösen eine Diät oder ein forderndes Trainingsprogramm einen beschleunigten Abwärtstrend aus.

     

Eine ungünstige Ernährungsweise (z.B. durch zu viele industriell verarbeitete Lebensmittel) löst messbare Stressreaktionen aus, führt zu einem holprigen Stoffwechsel und mündet in weiterer Folge in einer nachteiligen körperlichen Konstitution.

WELCHE MESSUNG IST DIE RICHTIGE FÜR MICH?

Häufig reicht bereits eine Analyse-Methode aus, um gewissen Fragen zu Training, Ernährung, Leistungsfähigkeit oder Gesundheit auf den Grund zu gehen. Die Kombination von zwei oder auch drei Messverfahren samt Analysen ist vor allem dann sinnvoll, wenn beispielsweise getroffene Maßnahmen nicht zu den erwarteten Entwicklungen führen.

 

Wird beispielsweise ein Ernährungsplan mit dem Ziel verfolgt, Körperfett zu verlieren, dann stehen mehrere Möglichkeiten der Erfolgskontrolle zu Verfügung:

Waage:

diese zeigt jedoch nicht an ob mehrheitlich Fett, Muskulatur oder Wasser verloren gegangen ist.

Umfangmessung bzw. Sitz der Kleidung:

diese stellt an sich eine gute Variante zur Kontrolle dar. Wichtig ist dabei, dass sich die Umfänge vorwiegend dort reduzieren, an welchen wir unsere größten Fettdepots aufgebaut haben.

BIA-Körperanalyse:

hierbei wird offensichtlich, in welchem Ausmaß Fett, Wasser und Muskulatur abgenommen wurde. Zudem ist ersichtlich, ob die eingeschlagene Ernährungsweise zu restriktiv ist und neben Gewicht in weiterer Folge auch die Leistungsfähigkeit sinkt bzw. sinken wird. Diese Form der begleitenden Kontrolle gibt Ihnen die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Das Ziel sollte sein, Körperfett zu verlieren, bei einem gleichzeitigen Ansteigen des eigenen Energielevels. Sehr häufig kommt es leider vor, dass beim Abnehmen beides sinkt: das Gewicht und die Energie. In weiterer Folge sinkt dann oft nur noch die eigene Vitalität und das Körpergewicht steigt häufig nach und nach wieder an.

Stoffwechsel-Analyse:

Verliert man trotz gut geplanter Ernährung und entsprechender Bewegung kein oder nur kaum Fett und das Körpergewicht ist trotz entsprechendem Aufwand wie festgenagelt, dann eröffnet die Stoffwechsel-Analyse eine, von einem anderen Standpunkt aus gesehene, wichtige ergänzende Sicht auf den Stand der Dinge.

Hierbei wird ersichtlich wie effektiv der Körper seine Energie aus Fetten gewinnt. Funktioniert der Fettstoffwechsel z.B. nur sehr eingeschränkt, dann ist es ungleich schwieriger, dauerhaft überschüssiges Fett abzubauen und gleichzeitig den Großteil der Muskulatur zu erhalten.

Analyse der Herzratenvariabilität (HRV):

Eine gute Herzratenvariabilität fördert uns vor allem in unserer Gesunderhaltung und Regeneration. Gleichsam unterstützt eine gute HRV uns beim Erreichen vorgenommener Ziele, seien diese nun Muskelaufbau, Steigerung der Ausdauer, Fettabbau, Gesundheitsprävention und dergleichen. Vor allem dann, wenn das vegetative Nervensystem, gemessen über die HRV, in einem gesunden Maß für uns regulativ arbeitet, ist unser Körper sowohl physisch als auch psychisch entsprechend gut belastbar. In dieser Verfassung erhöhen sich die eigene Substanz und die Reserven, um gesetzte Vorhaben und Ziele erfolgreich umzusetzen ohne dabei körperlich und/oder mental auf der Strecke zu bleiben.

bottom of page