
In welcher Abhängigkeit stehen:
die Körperzusammensetzung
der Stoffwechsel und
die Herzratenvariabilität
Unser Körper ist ein eigenes kleines Universum. Womit wir unseren Körper mit Nahrung und Flüssigkeit versorgen, in welcher Form und in welchem Umfang wir uns geistig und physisch herausfordern, zudem Erholung und andere Bedürfnisse decken, ist ausschlaggebend für unser inneres Gleichgewicht und in weiterer
Folge für unsere Gesunderhaltung.


→ ein abnehmender Muskelanteil schränkt die Stoffwechselrate ein.
→ eine abnehmende Stoffwechselrate führt u.a.
zu vermehrter Müdigkeit
Körpergewichtszunahme bzw. zu nachteiliger Körperzusammen-
setzung
Stimmungsschwankungen
Nachlassen der Konzentration
zu einem Nachlassen der Regenerationsfähigkeit
→ eine zu hohe Nahrungsreduktion (z.B. im Rahmen einer Diät) kann
einen Muskelabbau forcieren und damit zu einer Stoffwechselein-
schränkung führen. Ist die Nahrungsreduktion zu restriktiv, führt
dies in weiterer Folge zu einer Stressreaktion mit entsprechend
hormonellen Auswirkungen des Körpers.
→ Ein über längere Phasen erhöhtes Stresslevel begünstigt eine katabole Stoffwechsellage. Dies reduziert die körperliche Leistungs- und Erholungsfähigkeit. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit, dass
Muskulatur verloren geht und in weiterer Folge Fett aufgebaut wird.
→ Zu lange andauernde Belastungsphasen, sorgen für eine erhöhte
Säurelast. Dies geht oft Hand in Hand mir einer reduzierten
Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen.
Wieso ist die Sauerstoffaufnahme der Muskelzellen wichtig?
Stellen Sie sich einfach vor, nur ein paar Minuten durch einen
Strohhalm atmen zu müssen. In dieser Verfassung noch eine
sportliche Betätigung auszuüben wird kaum Spaß machen,
geschweige den produktiv sein.
→ Eine über den Stoffwechsel gemessene Sauerstoffaufnahme zeigt auf, wie erfolgsversprechend z.B. eine Low-Carb-Ernährung mit
dem Ziel des Fettabbaus ist. Zudem kann das Risiko eines über- mäßigen Muskelabbaus in der Phase eines Abnehmprogramms
abgeschätzt werden.
→ Eine stark eingeschränkte Herzratenvariabilität mindert die Regen- eration bzw. verschleppt Regenerationszeiten. Wird dies trainings- und bewegungsseitig nicht berücksichtigt, begünstigt dies ein unerwünschtes Übertraining bei intensiv Sporttreibenden,
Abgeschlagenheit, ein erhöhtes Verletzungsrisiko und eine
Zunahme an Infekten.
Unter diesen Umständen lösen eine Diät oder ein forderndes
Trainingsprogramm einen beschleunigten Abwärtstrend aus.
→ Eine, für den Bedarf des Körper und seine Bedürfnisse falsche
Ernährungsweise löst messbare Stressreaktionen aus, führt
zu einem holprigen Stoffwechsel und mündet in weiterer Folge z
zu einer nachteiligen körperlichen Konstitution.
WELCHE MESSUNG IST DIE RICHTIGE FÜR MICH?
Häufig reicht bereits eine Analyse-Methode aus, um gewissen Fragen zu Training, Ernährung, Leistungs-
fähigkeit oder Gesundheit auf den Grund zu gehen. Die Kombination von zwei oder auch drei Messver-fahren samt Analysen ist vor allem dann sinnvoll, wenn beispielsweise getroffene Massnahmen nicht zu den erwarteten Entwicklungen führen.
Wird beispielsweise ein Ernährungsplan mit dem Ziel verfolgt, Körperfett zu verlieren, dann stehen mehrere Möglichkeiten der Erfolgskontrolle zu Verfügung:
Waage: diese zeigt jedoch nicht an ob mehrheitlich Fett, Muskulatur oder
Wasser verloren gegangen ist.
Umfangmessung bzw. Sitz der Kleidung: diese stellt an sich eine gute Variante zur Kontrolle dar. Wichtig ist dabei, dass sich die Umfänge vorwiegend dort reduzieren, an welchen wir unsere größten Fettdepots aufgebaut haben.
BIA-Körperanlyse: hierbei wird offensichtlich, in welchem Ausmaß Fett, Wasser und
Muskulatur abgenommen wurde. Zudem ist ersichtlich, ob die
eingeschlagene Ernährungsweise zu restriktiv ist und neben Gewicht in weiterer Folge auch die Leistungsfähigkeit sinkt bzw. sinken wird. Diese Form der begleitenden Kontrolle gibt Ihnen die
Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Das Ziel sollte sein
Körperfett zu verlieren, bei einem gleichzeitigen Ansteigen des eigenen Energielevels. Sehr häufig kommt es leider vor, das beim Abnehmen beides sinkt: das Gewicht und die Energie. In weiterer
Folge sinkt dann oft nur noch die eigene Vitalität und das Körper-
gewicht steigt häufig wieder nach und nach an.
Stoffwechsel-Analyse: Verliert man trotz gut geplanter Ernährung und entsprechender
Bewegung kein oder nur kaum Fett und das Körpergewicht ist trotz entsprechendem Aufwand wie festgenagelt, dann eröffnet die Stoffwechsel-Analyse eine, von einem anderen Standpunkt
aus, wichtige ergänzende Sicht auf den Stand der Dinge.
Hierbei wird ersichtlich wie effektiv der Körper seine Energie aus Fetten gewinnt. Funktioniert der Fettstoffwechsel z.B. nur sehr
eingeschränkt, dann ist es ungleich schwieriger dauerhaft über-
schüssiges Fett abzubauen und gleichzeitig den Großteil der Muskulatur zu erhalten.
Analyse der Herzratenvariabilität (HRV): Eine gute Herzratenvariabilität fördert uns vor allem in unserer
Gesunderhaltung und Regeneration.
Gleichsam unterstützt eine gute HRV uns beim Erreichen vorge-
nommener Ziele, seien diese nun Muskelaufbau, Steigerung der Ausdauer, Fettabbau, Gesundheitsprävention und dgl.
Vor allem dann, wenn das vegetative Nervensystem....gemessen
über die HRV...in einem gesunden Maß für uns regulativ arbeitet,
ist unser Körper sowohl physisch als auch psychisch entsprech- end gut belastbar. In dieser Verfassung erhöhen sich die eigene
Substanz und die Reserven, um gesetzte Vorhaben und Ziele
erfolgreich umzusetzen ohne dabei körperlich und/oder mental
auf der Strecke zu bleiben.