Körperanalyse

Körperanalyse

Was ist die Körperanalyse?

Jeder Körper setzt sich aus Wasser, Organen, Muskulatur, Fett, Knochen, Bindegewebe uvm. zusammen. Diese Zusammensetzung lässt sich mittels der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) genau ermitteln.

Zu häufig wird die körperliche Verfassung rein über den Fettanteil definiert.

Dies stellt jedoch eine sehr einseitige und wenig aussagekräftige Betrachtungsweise dar. Die körperliche Verfassung definiert sich über viele, von uns beeinflussbare Faktoren… Fett spielt dabei eine fast untergeordnete Rolle.

Um gesund und leistungsfähig zu sein, ist es entscheidend, in welchem Verhältnis die ermittelten Analyse-Werte zueinander stehen.

Beispielsweise soll das Muskelgewicht in einer gewissen Relation zum Körpergewicht stehen. Auch das intrazelluläre Wasser soll ein entsprechendes Verhältnis zum extrazellulären Wasser aufweisen.

Neben der Ernährung hat die Bewegung, die Regeneration und das Trinkverhalten entscheidende Auswirkungen auf unsere körperliche Entwicklung.

Entsprechende Ungleichgewichte sind mit entscheidend dafür, dass der Körperfettanteil ansteigt oder oft nur sehr schwer reduziert werden kann, die Muskulatur schrumpft, die Leistungsfähigkeit sinkt und das Älterwerden beschleunigt wird.

Diese und mehr Zusammenhänge werden durch die Körperanalyse und einem gemeinsamen Analysegespräch ermittelt und erklärt. Der erhobene Ist-Stand erlaubt wertvolle Ein- und Ausblicke in Bezug auf Deine Vorhaben im Sport, im Beruf und im Alltag.

Anatomie Läufer
Kompass

Die Körperanalyse zeigt…

…wie gut der ausgeübte Sport und die Bewegung mit der Ernährung harmonieren.

…ob sich Dein Körper in einer anabolen (aufbauenden) oder in einer katabolen (abbauenden) Phase befindet.

…welchen Einfluss Deine gewohnte Ernährung, eine Ernährungsumstellung oder eine Diät auf Deinen Körper haben.

…selbst die kleinsten Trainingsfortschritte.

…welche Trainingsschwerpunkte gesetzt werden sollten, um den geplanten Zielen näher zu kommen.

…anschaulich, ob bei Gewichtsverlust Fett abgebaut wird oder aber vorwiegend Muskulatur und Wasser verloren geht.

…frühzeitig das Risiko für eine Fehl- oder Mangelernährung auf. Dies kann normalgewichtige, sehr schlanke aber auch beleibte Menschen betreffen.

…wie wahrscheinlich ein JoJo-Effekt eintreten wird.

…die Einflüsse von Wasser auf Deinen Körper.

Warum ist eine Körperanalyse für Dich interessant?

Wenn Dich eine oder mehrere der nachfolgenden Fragen immer wieder beschäftigen, dann kann eine Körperanalyse bei der Beantwortung eine wertvolle Unterstützung sein:

Willst Du abnehmen und verlierst trotzdem nicht an Gewicht?

Bist Du gesundheitsbewusst und willst genau wissen, wie sich Dein Körper entwickelt?

Bist Du Sportler und möchtest wissen, wie Du auf Training – Ernährung – Regeneration ansprichst?

Möchtest Du Muskulatur aufbauen, machst aber kaum oder gar keine Fortschritte?

Bemerkst Du trotz Training eine stagnierende oder gar rückläufige Leistungsfähigkeit?

Glaubst Du, dass Wassereinlagerungen einen großen Anteil des Übergewichtes ausmachen?

Möchtest Du herausfinden wie sich eine Fastenkur bei Dir auswirkt?

Warst Du verletzt, krank oder wurdest aus anderen Gründen von Deinen körperlichen Aktivitäten abgehalten und möchtest wissen, welche Auswirkungen diese Pause auf Deinen Körper hat?

Fragezeichen auf Mauer

Beispielauswertungen

Der Wert A sagt aus, ob Du für Deinen Arzt oder Versicherung ein Mensch mit erhöhtem Gesundheitsrisiko bist.

Die Werte C, E, F, H, I, K und deren Verhältnis zueinander lassen auf Deinen Ernährungszustand schließen.

Der Wert B zeigt den Grundumsatz (Kalorien-Bedarf im wachen Zustand bei absoluter Ruhe.

Wie erfolgreich ist Dein Training?
Passt das Kraft-Last-Verhältnis?
F, G, H, I sagen viel dazu aus.
Körperanalyse Messprotokoll

Woher kommt ein mögliches Übergewicht?
Ist es die Muskelmasse?
Ist es zu viel Wasser?
Ist es einfach nur das Fett?
Vielleicht auch das Bindegewebe?
Oder eine Kombination daraus?
E, F, I, J, K geben hierzu eine Antwort.

Befindest Du Dich in einer vorwiegend anabolen od. katabolen Verfassung
Um Muskulatur aufzubauen und/oder Fett abzubauen sind die Werte C, E, F, G, H für einen langfristigen Erfolg entscheidend.

Wie steht es um Deinen Wasserhaushalt?
Besteht eine Wasserverschiebung?
J und K geben darüber Auskunft.
Wenn ja, was kann der Grund dafür sein?
Wassereinlagerungen können sich nachteilig auswirken und auch für Übergewicht mit verantwortlich sein.

Ausgewogenheit ist Trumpf

Bei den Messwerten geht es nicht darum, mögliche Idealwerte als Ziel zu verfolgen. Der Gesundheit ist in den meisten Fällen zuträglicher, wenn die Messwerte in einem guten Verhältnis zueinander stehen.

Zum Beispiel ist es kein Problem, wenn der so oft, und manchmal zu viel beachtete Fettanteil etwas erhöht ist, wenn gleichzeitig der Muskelanteil einen entsprechenden Anteil am Körpergewicht einnimmt und in einem günstigen Verhältnis zur extrazellulären Masse steht.

Ein Beispiel aus dem Alltag stellt die Bedeutung der Verhältnisse zueinander anschaulich dar:
Stell Dir vor, Du hast ein Bankkonto mit einem Guthaben von € 3.500,-. Gleichzeitig liegen offene Rechnungen von € 4.800,- zuhause herum – vielleicht ein wenig verstreut, vielleicht sogar noch ungeöffnet oder gar vergessen, aber die Rechnungen sind da. In der heutigen Zeit kann man schon mal leicht etwas übersehen, das ändert jedoch nichts an der Situation mit den offenen Rechnungen..

Hat man also den Überblick über die offenen Rechnungen etwas verloren, so kann es schon sein, dass man denkt: „mit den € 3.500,- am Konto geht sich das noch alles aus“ und macht weiter wie gewohnt, im Glauben, auf dem Konto ein Guthaben zu haben. Selbst der Bankbetreuer hat nichts auszusetzen, schließlich ist das Konto nicht überzogen – von den offenen Rechnungen weiß er ja nichts. Selbstverständlich ist die Situation zudem anders zu bewerten, wenn man über ein regelmäßiges Einkommen verfügt, als wenn auf Seiten der Einnahmen gerade eine Durststrecke zu überstehen ist. Daher ist es entscheidend, regelmäßig die Gesamtsituation genau zu erfassen und entsprechend zu handeln – nicht nur was die Finanzen anlangt, sondern auch was Deinen Körper betrifft.

Um ähnliche Verhältnisse geht es auch bei der Körperanalyse: man schaut durchaus, welche Werte gut sind, darf sich darüber freuen und auch weiter daran arbeiten, dass diese noch besser werden. Gleichzeitig ist es notwendig, die Gesamtübersicht nicht zu verlieren und auch an den Defiziten zu arbeiten. In diesem Zusammenhang gilt es herauszufinden, welche Ursachen für eventuelle Ungleichgewichte verantwortlich sind. Ein kurz- oder mittelfristiges Minus ist meist noch gut verkraftbar. Wird dies aber zu einem Dauerzustand, dann schränkt man sich selbst und seinen Spielraum ein. Ob nun – wie im Kontobeispiel – aus finanzieller Sicht oder – bezogen auf den Körper – aus Sicht der Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Körperanalyse-Vektorgraph

Diese graphische Auswertung erlaubt in Verbindung mit den Messwerten und entsprechender Erfahrung, Rückschlüsse folgende Fragen betreffend:

  • Besteht ein erhöhtes Risiko für Muskelverlust?
  • Wie gut harmonieren Bewegung und Ernährung?
  • Ist jemand trotz Übergewicht mangelernährt?
  • Zeigt der Wasserhaushalt Auffälligkeiten?
  • Zeigt eine Ernährungsumstellung eine entsprechend positive Entwicklung?
  • Liegt eine überwiegend anabole oder katabole Stoffwechsellage vor?
Beispielauswertung Vektorgraph

Für wen ist eine Körperanalyse sinnvoll?

Menschen, die „übergewichtig“ sind, bzw. sich so fühlen: häufig sind körperlich arbeitende und/oder sportliche Menschen erstaunt und erleichtert, wenn sie erkennen, dass ihr „Übergewicht“ nicht alleine durch zu viel Fettgewebe verursacht wird, sondern z.B. auch durch ein hohes Mass an Muskelmasse.

Für einen gesunden und dauerhaften Abnehmerfolg ist ein vernünftiger Muskelanteil eine wertvolle Unterstützung. Fett wird in der Muskelzelle abgebaut. Somit ist Muskulatur der wichtigste Motor, um überschüssiges Fett loszuwerden.

Zudem erfährst Du, zu welchen Anteilen eingelagertes Wasser im Bindegewebe für mögliches Übergewicht mitverantwortlich ist. Wassereinlagerungen bedürfen – im Vergleich zu Fett – einer anderen Herangehensweise um es zu verlieren.

Bei Gewichtsreduktionsprogrammen: es ist entscheidend, dass dabei möglichst keine Muskelmasse abgebaut wird, sondern in erster Linie Fettgewebe und/oder zu viel eingelagerte Gewebeflüssigkeit.

Für Sporttreibende ist die Körperanalyse hilfreich, unvollzogene Veränderungen richtig einzuordnen und messtechnisch zu dokumentieren. Ferner dient die Körperanalyse zur Trainingssteuerung, zur Vermeidung von Übertraining und zur Dosierung von Regenerationsphasen. Selbst anabole und katabole Stoffwechselprozesse sind erkennbar. Somit wird auch ersichtlich, ob z.B. ein gewünschter Muskelaufbau bzw. Fettabbau im momentanen Zustand realisiert werden kann.

Ausdauersport hat beispielsweise ein riesiges Potential den Körper nachhaltig positiv zu verändern. Dafür ist es entscheidend das Muskelgewicht in einer gewissen Relation zum Körpergewicht zu halten. Sehr häufig kommt es hierbei jedoch zu ungünstigen Verschiebungen. Dies reduziert die Leistungsfähigkeit, damit geht oft die Freude an der Bewegung verloren, was wiederum auch zur Beendigung der sportlichen Aktivität führen kann.

Für jene Menschen, die wissen möchten, wie sich ihr Körper entwickelt, ob der Muskelanteil und wichtige andere Werte dem Alter bzw. der sportlichen Aktivität entsprechend ausbildet sind.

Schlanken, aber vielleicht sportlich eher untätigen Menschen kann ein objektiver Blick auf ihre Körperzusammensetzung wertvolle Hinweise betreffend ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit liefern.

Schlank zu sein bedeutet nicht automatisch fit zu sein. Denn auch wenn kein Übergewicht vorhanden ist, kann es zu negativen Verschiebungen in der Körperzusammensetzung kommen…ein häufiger Grund für geringen inneren Antrieb und vermehrter Müdigkeit.

Für Unternehmen, Fitness-Studios, Vereine, Diätologen, Apotheken, Kur- und Fastenanstalten, welche ihren Mitarbeitern, Mitgliedern, Kunden und Patienten relevante präventive Gesundheitsinformationen näher bringen wollen.

Welche Messwerte erhältst Du?

Information bzgl. Deines Trainings- und Ernährungszustandes und der Regeneration, das Verhältnis von aktiver Masse zu den passiven Strukturen (gibt Aufschluss über die Leistungsfähigkeit). Weiters zum Wasserhaushalt (intrazellulär + extrazellulär), der Muskelmasse, dem Bindegewebe, dem Fettanteil, dem Grundumsatz, die anabole oder katabole Verfassung und einiges mehr.

Wie exakt ist eine Körperanalyse mittels BIA-Messung?

Das eingesetzte Gerät wird üblicherweise in der Diätologie, Rehabilitation und Medizin eingesetzt. Auch im Trainingsbereich hat sich diese Messmethode bewährt, da sie eine gute Möglichkeit darstellt, um positive wie negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Mit entsprechender Mess- und Analyseerfahrung sind die Messdaten jederzeit reproduzierbar und somit auch sehr valide.

Wie häufig soll man eine Körperanalyse machen?

Je intensiver die Veränderungsprozesse, desto hilfreicher ist eine Körperanalyse, um positive wie negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Dabei können Messungen in den Abständen von 6 bis 12 Wochen hilfreich sein. Zur Kontrolle im Alltag: 1 bis 2 mal pro Jahr.

Die Körperwaage zuhause zeigt auch den Fett- und Muskelanteil an. Sind diese Werte vergleichbar?

Das Messprinzip ist ähnlich. Die Körperanalyse mittels BIA-Messung liefert jedoch erheblich umfangreichere und präzisere Informationen und ermöglicht einen wesentlich tieferen Einblick in den IST-Zustand.

Wie lange dauert eine Körperanalyse?

Nimm Dir ca. 30 min Zeit für die Messung samt Analysegespräch.

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